5.06.2024 Theater (bisherige Aufführungen)

Quartett im Doppelbett

Max Hansen, ein junger und talentierter (aber nicht sehr dynamischer und fleißiger) Schriftsteller, ist ein Lebemann und von Beruf „Sohn“. Er lebt von den monatlichen Zahlungen seiner reichen Mutter, die nach wie vor große Stücke auf ihn hält, und ein großes literarisches Talent in ihm und seinen schon langen geplanten Romanen sieht.  So weit, so gut…

 

Max selbst führt aber eigentlich das Leben eines Gigolos: Er leistet sich eine teure Wohnung, kauft regelmäßig Champagner und Kaviar, und hat zudem zwei Freundinnen gleichzeitig „am Start“, die das aber auf Grund Ihres Berufes (Stewardessen im interkontinentalen Flugwesen) bisher nicht bemerkt haben. Eigentlich kann er sich dieses schöne Leben nicht leisten, aber Verzicht auf Luxus und Liebe kommt für ihn natürlich nicht in Frage. Also sucht er sich kurzerhand eine zweite Geldquelle: Eine wohlhabende Geschäftsfrau, die eigentlich nicht seinem „Beuteschema“ entspricht, ihn aber mit ihren großzügigen Zuwendungen unterstützen und über Wasser halten soll und wird…

 

Als beide Stewardessen (geplant und ungeplant) am selben Tag gleichzeitig bei Max eintreffen, sich seine neue „Gönnerin“ ebenfalls angekündigt hat und dazu noch sein Freund Werner kurzfristig um „Asyl“ bittet, nimmt die Komödie und die weitere Handlung erst so richtig Fahrt auf. Drei Frauen gleichzeitig in Wohnung, Schlafzimmer, Bad und Küche und dazu noch ein (ungebetener) Freund in einer kleinen Wohnung sind ein Garant für Komik, Slapstick und ständig wechselnde Probleme, Handlungen und Perspektiven. 

 

Das ganze Chaos wird perfektioniert, weil Werners „zukünftige EX“ mehrfach auf der Bühne erscheint, und weil die die Putzfrau und der Hausmeister eine heimliche Liebe für Pfefferminzlikör entdeckt haben. Dann melden sich zu allem Überfluss auch noch der verklemmte Bruder von Max und deren Mutter ungeplant zur „Stippvisite“ an, um die Rechtmäßigkeit des Erbes und der monatlichen Zahlungen an Max zu überprüfen und eventuell auch in Frage zu stellen…?

 

Am Ende wird aber alles Gut. Weil die beiden Stewardessen Max zwar eine echte Lektion erteilen, aber auch nicht für dessen privaten und wirtschaftlichen Niedergang verantwortlich sein wollen.  Also nehmen sie stattdessen lieber Max’s Bruder unter ihre Fittiche und sorgen mit einem Cocktail aus Andeutungen und Avancen dafür, dass Max’s Bruder seine angeborene Keuschheit aufgeben will. Somit bleibt Max Hansen auch weiterhin der Sohn „1.Klasse“, und kann selbst entscheiden, ob er lieber Bücher schreibt, oder später in Büchern über seine Affären schreibt und/oder will…

 

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