22.03.2024 Theater (bisherige Aufführungen)
Der Revisor
Zwei Jahre nach den Aufführungen der „Michaelsbraut“ zur 650 Jahr Feier in Guxhagen beschloss die Theatergruppe der „Blauen Funken“ ein neues Stück einzuüben, da man am gemeinsamen Spiel großen Spaß gefunden hatte.
Viele der Akteure der „Michaelisbraut“ waren wieder mit dabei und für die ausgeschiedenen kamen neue Schauspielerinnen und Schauspieler mit dazu. So waren u.a. Christina Siebert und Susanne Taube, die bis heute zum festen Stamm der Theatergruppe gehören und das langjährige Ensemblemitglied Reinhard Illner zum ersten Mal auf der Bühne.
Zur Aufführung kam das Stück „Der Revisor“ von Nikolaij Gogol, das einen Platz in der Weltliteratur hat und der Theatergruppe einiges abverlangte. Dabei bekamen wir wichtige Unterstützung durch die Theaterpädagogin Monika Okolicsanyi, die für diese Produktion dazugestoßen war.
Insgesamt waren 5 Akte zu gestalten und 19 Rollen zu besetzen, was für unsere Regisseurinnen Monika Erhardt-Müller und Anja Gerhold viel kreative Arbeit bedeutete.
Im Vorfeld der Aufführungen hatten wir uns überlegt, ob wir nicht einen griffigeren Namen als „Theatergruppe der KGG Blaue Funken“ für unser Ensemble finden könnten. Dazu wurde ein Aufruf über die örtlichen Medien gestartet, Vorschläge einzureichen. Darunter war auch „Das GuxThe“ als Abkürzung für „das Guxhagener Theater“, aber auch als Anlehnung an das umgangsprachliche „da guckste“. Dies gefiel uns so gut, dass wir diesen Namen bis heute verwenden.
Zum Inhalt:
Als die Botschaft die Runde macht, dass ein Revisor käme, werden die Beamten eines kleinen russischen Städtchens nervös. Und weil gerade eine Fremder aus Sankt Petersburg im örtlichen Gasthaus weilt, meinen sie in ihm den Revisionsbeamten erkannt zu haben.
Erhärtet wird dieser Eindruck dadurch, dass der vermeintliche Staatsbeamte namens Chlestakow keine Rechnungen bezahlt, sondern alles anschreiben lässt. Trotzdem sich Chlestakow outet, beharren die Beamten auf ihrer Meinung und denken, er erzähle dies nur, um unerkannt zu bleiben. Und weil sie befürchten, wegen Annahme von Schmiergeld, Misswirtschaft und Faulheit Unannehmlichkeiten zu bekommen, füttern sie Chlestakow mit Geld, Annehmlichkeiten und einem Heiratsangebot an.
Chlestakow schwant schön langsam, dass es sich dabei wohl um eine Verwechslung handeln müsse, spielt das Spiel aber weiter. Kurz nach der Verlobung mit der Tochter des Stadthauptmanns macht er sich dann aber aus dem Staub. Und während die Beamten noch das Auffliegen des Schwindels aufarbeiten, kommt der nächste Schock: der echte Revisor.
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