5.06.2024 Theater (bisherige Aufführungen)

Arsen und Spitzenhäubchen 2013

Ein Original US-Amerikanischer Streifenwagen, gesunder Holunderwein, milde Frühlingsabende und die ehrwürdige Guxhagener Klosterkirche als Kulisse bildeten den Rahmen für die Open-Air Aufführungen der wunderbar schwarzen Krimikomödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ und sorgten bei Darstellern und beim Publikum gleichermaßen für ein stimmungsvolles Ambiente.

 

Das nebenbei das Kloster Breitenau sein 900stes Gründungsjubiläum feiern durfte und der TuSpo Guxhagen auch noch sein 125stes Vereins-Jubiläum beisteuerte rundete die Aufführungen des GuxThe im Jahr 2013 ab.

 

Am 07., 08. und 09.06.2013 fanden drei ausverkaufte Aufführungen unter freiem Himmel statt, an die sich Zuschauer und Darsteller heute wohl alle noch sehr gerne zurück erinnern.

 

Während die reizenden alten Schwestern Martha und Abby Brewster (Anja Gerhold und Susanne Taube) alleinstehenden Herren ihren „besonderen“ Holunderwein servierten , um sie „Gott näher zu bringen“ und der schrullige Teddy Brewster (Klaus Gerhold) im Keller des Hauses  mit Grabungen am Panama-Kanal beschäftigt war bemühte sich Mortimer Brewster (Christian Spranger) das drohende Ungemach von seiner Verlobten Elaine Harper (Christina Siebert) der Tochter des Pfarrers fernzuhalten.

 

Erschwert wurde dieses Unterfangen durch die auftauchenden gewaltbereiten Ganoven. Mit  dem Serienmörder Jonathan Brewster (Werner Nothelfer) und seinen Komplizen Dr. Einstein (Reinhard Illner) war nicht zu spaßen, hatten sie doch sogar ihr letztes lebloses Opfer mitgebracht.


Auch die meistens zur Unzeit erscheinenden Kriminal- und Streifenpolizisten (Peter Oetzel, Dirk Vogt, Hartmut Schröder und Markus Schmidt) leisten ihren Beitrag dazu Mortimer an den Rand eines Nervenzusammenbruchs zu bringen.

 

In weiteren Rollen waren Mark Weinmeister (Mr. Witherspoon) Uwe Krause und Frithjof Tümmler (Pfarrer Harper) zu sehen.  

 

Auch der bereits verblichene Mr. Spinalzo (lebensgroße Puppe) spielte eine nicht unwesentliche Nebenrolle, da er zur Beisetzung unauffällig an den Panama-Kanal (in den Keller) transportiert werden musste.

 

Zu guter Letzt konnte die Polizei die Verbrecher überwältigen und dingfest machen, die barmherzigen Schwestern, die nie in Verdacht gerieten mit dem Verschwinden der  alleinstehenden Untermieter etwas zu tun haben zu können, kamen mehr oder weniger ungeschoren davon und zogen letztendlich in ein Sanatorium.

 

In besonderer Erinnerung bleiben sicher die letzten 10 Minuten der finalen Aufführung, die bei wolkenbruchartigem Regen stattfanden und deshalb in Höchstgeschwindigkeit gespielt werden mussten. Bemerkenswerter Weise verließ keine/r der durchnässten ZuschauerInnen frühzeitig den Schauplatz.


Bei derselben Veranstaltung glänzten zu Beginn des 2. Aktes die beiden Souffleusen – die sich lieber am Buffet verpflegten, durch Abwesenheit, was bei den DarstellerInnen durchaus für Irritation sorgte.

 

Auch das legendäre von Reinhard Iller hervorgepresste „Äääh…äääh.äääh…Johnny die Bullen“ bringt auch heute noch so manchen zum Schmunzeln.

 

 

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